Ali Ghandour

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Ali Ghandour (* 1983 in Casablanca) ist ein deutsch-marokkanischer muslimischer Theologe und Buchautor. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Praktische Theologie, Sufismus und Sexualforschung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ghandour stammt aus einer Anwaltsfamilie und ist in Casablanca geboren und aufgewachsen. Nach seinem Schulabschluss kam er zum Studium nach Deutschland.[1] Er studierte von 2004 bis 2009 an der Universität Leipzig Arabistik und Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Islamwissenschaft. Von 2012 bis 2017 wurde er in der Islamischen Theologie im Rahmen des Graduiertenkollegs Islamische Theologie an der Universität Münster promoviert.[2] Er studierte außerdem von 2014 bis 2017 am Tibetischen Zentrum Hamburg den systematischen Buddhismus. Seitdem war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Islamische Theologie an der Universität Münster.[3]

Theologische Positionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glaubenslehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ghandour verortet sich in der Tradition der sunnitischen Sufis.[4] Aus seinen theologischen Texten zu Ibn Arabi geht hervor, dass er die Lehre von wahdat al-wujud, wie sie von Ibn Arabi und seinen Anhängern konzipiert wurde, vertritt.[5]

Praktische Theologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als praktischer Theologe setzt er sich dafür ein, die Disziplin für tabuisierte und vernachlässigte Bereiche zu öffnen, wie etwa die Seelsorge mit LGBTQ-Muslimen* oder Menschen in Glaubenskrisen. Im Jahr 2021 erhielt er ein Forschungsstipendium von der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) für sein Projekt "LGBTQQIA in der muslimischen Seelsorge".[6] In seiner Arbeit betont Ghandour die Bedeutung der Erforschung gelebter Religion als Gegenstand der praktischen Theologie. Er kritisiert die Text- und Gelehrtenzentriertheit in der Theologie. Denn sie vermittelt nur ein verzerrtes Bild dessen, wie Glaube und Religion im Leben der Menschen Gestalt annehmen. In seinen Arbeiten wirft er auch einen kritischen Blick auf die Hierarchien, die dadurch zwischen Gelehrten und Laien entstehen.[7]

Normenlehre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Anlehnung an Fachr ad-Dīn ar-Rāzī und andere vormoderne Theologen sowie moderne Theologen nimmt er eine skeptische Haltung gegenüber Textquellen ein.[8] Als Text können der Koran oder die Hadithe kein absolutes Wissen vermitteln, sondern nur mehrdeutiges und vor allem hypothetisches Wissen. Die Konstituierung von Überzeugungen und Gewissheiten erfolgt daher mit Hilfe anderer Erkenntnismittel, wie der Empirie oder der Vernunft. Er argumentiert, dass Schüler im Religionsunterricht die Kompetenz erlernen sollten, mit Mehrdeutigkeiten in der Religion umzugehen.[9]

Sexualforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lust und Gunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein erstes Buch über die Geschichte der Sexualität in muslimisch geprägten Gesellschaften wurde 2015[10] veröffentlicht und 2017 ins Englische übersetzt.[11] Darin untersucht er den Umgang muslimischer Gelehrter mit Sex und Erotik in der Vormoderne:

„Die vorliegende Arbeit versucht, Einblicke und Eindrücke aus verschiedenen Epochen zwischen dem 7. bis zum 19. Jh. zu vermitteln, um erstens die Dynamik der muslimisch geprägten Gesellschaften zu veranschaulichen, denn es herrscht die Wunschvorstellung, dass die Muslime früher ein ideales Leben geführt hätten und zweitens um das Bild eines „islamischen“ Ideals zu dekonstruieren. Es ist die Suche nach diesem Ideal, die uns hindert, die Vielfalt und den Wandel des Lebens zu realisieren. Es wäre deswegen falsch, sich zu fragen, inwieweit die frühen Vorstellungen der muslimischen Gelehrten und der Muslime allgemein einem vermeintlichen Idealbild des Islams entsprachen. Denn so ein Ideal gab es einfach nicht. Vielmehr gab es eine Reihe von Idealen und Diskursen, die asynchron parallel verliefen und nebeneinander existierten und die alle den Anspruch erhoben, ein Teil des Islams zu sein.“

Ali Ghandour: Lust und Gunst, 2015, S, 12.

Der Schwerpunkt dieser Studie lag auf den Werken von Ǧalāl ad-Dīn as-Suyūṭī (gest. 1505).[12] In dieser ersten Schrift versuchte er, eine Grundlage für spätere Forschungen zu schaffen. Vor allem machte er auf den Kontrast zwischen der Zeit vor dem 19. Jahrhundert und der Zeit danach aufmerksam.[13] Auf den Wandel, der sich im Zuge der Moderne vollzog, ging er in dieser Arbeit jedoch nicht ein.[14]

Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Monografie "Liebe, Sex und Allah" (2019), erschienen bei C.H.Beck, gibt er einen breiten Überblick über die Sexualität und ihre Geschichte in muslimisch geprägten Gesellschaften. Dabei untersuchte er die verschiedenen Beziehungsformen, die Muslime kannten, wie Monogamie, Polygamie und zeitlich begrenzte Ehen sowie gleichgeschlechtliche Beziehungen, und versuchte auch, die historischen Wurzeln gängiger theologischer Auffassungen aufzuzeigen. Ferner befasste er sich in diesem Werk mit Prostitution, Homoerotik sowie der Verarbeitung des Themas Sex und Erotik in vormodernen medizinischen und literarischen Texten der Muslime. Insbesondere das letzte Kapitel des Buches dient der Beantwortung einer Frage, die er bereits im ersten Buch aufgeworfen hatte,[15] nämlich welche Faktoren ab dem 19. Jh. beim Wandel des Diskurses unter Muslimen über Lust und Sexualität eine Rolle spielten. Hier identifiziert Ghandour vier Hauptfaktoren: den Kolonialismus,[16] das Entstehen repressiver Nationalstaaten,[17] das Aufkommen von Ideologien (arabischer Nationalismus, Salafismus, Islamismus)[18] und die Landflucht.[19] Das Buch gilt als einer der umfassendsten Texte über Sexualität und Erotik bei Muslimen in deutscher Sprache.

Positionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emanzipation

In seinen Arbeiten vertritt er emanzipatorische Ansätze, so kritisiert er die Bevormundung der Frauen in seinem Buch "Liebe, Sex und Allah":

„Die männliche Dominanz des Diskurses zeigt sich darin, dass über die weibliche Lust gesprochen wurde, ohne die Sichtweise der Frau mit einzubeziehen. Der Mann hat im Lichte seines eigenen Selbstverständnisses die Lust und die Bedürfnisse des anderen Geschlechtes bestimmt. Dieses Phänomen ist nicht etwas typisch Muslimisches, sind doch auch in westlichen Gesellschaften bis heute die männlichen Stimmen dominierend. Beispielsweise wurde die Vergewaltigung in der Ehe erst 1997 in den Vergewaltigungsbegriff der deutschen Gesetzgebung aufgenommen. Der Blick auf das Sexleben der Frauen war von einer Mischung aus damaligen medizinischen Erkenntnissen und Mythen bestimmt, was die Normenfindung der muslimischen Gelehrten entscheidend beeinflusste. Heute gibt es jedoch zahlreiche Stimmen, die das unbedingte männliche Recht auf Sex relativieren. Während die frühen Gelehrten nur über körperliche oder rituelle Hindernisse sprachen, werden heute unter Muslimen auch psychologische Gründe für die Ablehnung des Sexes mit dem Mann genannt. Diese wird allerdings nach wie vor unterschwellig als etwas Verbotenes bzw. Verpöntes angesehen. Dass man jetzt neue Hindernisse in Betracht zieht, geht indes an der eigentlichen Frage vorbei, die in der muslimischen Theologie gestellt werden muss: Warum benötigt das weibliche Nein stets eine Begründung, und warum ist das unbegründete Nein weiterhin ein männliches Privileg? Abgesehen von einzelnen Ausnahmen kennen die Rechtsgelehrten – sowohl früher als auch heute – die Idee des gleichberechtigten weiblichen Subjektes nicht.“

Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah, 2019, S, 133-134.

Historische Quellen

Er argumentiert, dass wir bei der Erforschung der muslimischen Theologie und Geschichte nur das Wissen von privilegierten männlichen Gelehrten rekonstruieren, die in städtischen Zentren wirkten. Die Stimme der Marginalisierten, wie etwa der Frauen, kommt in den muslimischen Quellen nicht ausreichend zu Wort. Dies ist jedoch kein typisch muslimisches Phänomen, sondern eine Folge der patriarchalischen Strukturen.[20] In einem Interview für die Süddeutsche wurde der Mangel von Quellen, die die weibliche Lust aus weiblicher Perspektive behandeln, thematisiert.[21]

Anti-Essentialismus

In seiner Arbeit kritisierte er stets essentialistische Ansätze, die Islam als eine Entität betrachten. So betont er z. B. im Nachwort seines Buches "Liebe, Sex und Allah":

„In diesem Buch kam das imaginierte Subjekt Islam nie zu Wort. Es waren stets Muslime, deren Ansichten hier gezeigt wurden, Menschen, die von ihrer Zeit und Welt geprägt waren und es immer noch sind.“

Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah, 2019, S, 186.

In einem Interview im Deutschlandfunk anlässlich des Erscheinens des Buchs trug Ghandour vor, dass Strafen für Homosexualität im Islam historisch zwar vorhanden waren, aber nicht angewandt wurden. Diese Körperstrafen seien „rein theoretischer Natur“ gewesen. Somit sei der Islam historisch nicht feindlich gegenüber der Homosexualität, weil „die Muslime vor dem 19. Jahrhundert den Begriff Homosexualität gar nicht kannten“.[22] Aber auch, weil der Islam für ihn keine Haltung zeigen kann, da er kein selbst handelndes Subjekt ist.[23]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Positive Stimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Forschung von Ghandour wird von zahlreichen Islamwissenschaftlern, Kulturwissenschaftlern und Theologen rezipiert. So weist Thomas Bauer (Arabist) auf die Arbeit von Ghandour als wissenschaftliche Quelle für das Thema Sexualität im muslimischen Kontext hin.[24] In ihrer Arbeit "Spritzen – Geschichte der weiblichen Ejakulation" über die weibliche Ejakulation wird Ghandour von der Kulturwissenschaftlerin Stephanie Haerdle zitiert.[25] Die Philosophin Bettina Stangneth bezeichnet in ihrem Werk "Sexkultur" das Buch "Liebe, Sex und Allah" als zauberhaft.[26]

In ihrer Rezension des Buches "Liebe, Sex und Allah" für SRF schreibt die Journalistin Nicole Freudiger:

„Das Buch ist spannend geschrieben, leicht lesbar und regt zum Nachdenken an. An gewissen Stellen ist der Autor allerdings unscharf. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas interessieren ihn nicht. Seine Konzentration liegt auf dem Vergleich von damals und heute. Eine Entwicklung über den langen Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert zeichnet er nicht. Wer sich aber überraschen lassen möchte von einem detaillierten Einblick in Sex und Lust in der muslimischen Welt des Mittelalters, kommt bestimmt auf seine Kosten.“

Nicole Freudiger: SRF, Was muslimische Sexualität mit prüden Europäern zu tun hat, 2019

Die Journalistin Nabila Abdel Aziz schrieb über Ghandour in Stern folgendes:

„Ghandour gehört zu einer neuen Generation von Wissenschaftlern, die eine eigene Art islamischen Denkens etablieren wollen. Er ist bekannt dafür, dass er gegen den extremistischen Islam kämpft und zugleich gegen die Engstirnigkeit vieler Gläubiger. Den Muslimen in Deutschland will er zeigen: Du kannst bunt leben und trotzdem ein guter Muslim sein.“

Nabila Abdel Aziz: Stern, Sex im Islam: Ein muslimischer Gelehrter über die islamische Offenheit, 2017

Negative Stimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Buch „Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime“ von 2019 wurde von der Journalistin Eva Berger in der taz eher negativ aufgenommen. Die Rezensentin bescheinigte Ghandour mangelnde historische Expertise. Aus feministischer Perspektive sei das Buch vor allem reaktionär und eine „Apologie der islamischen Glaubensordnung“, deren eigenständiger Sexismus und hausgemachte Frauenfeindlichkeit ausgeblendet wird.[27]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monografien

  • Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime. C.H. Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-74175-3.
  • Ali Ghandour: Die theologische Erkenntnislehre Ibn al-Arabis. Hamburg: Editio Gryphus, 2018.
  • Ali Ghandour: Lust und Gunst, Sex und Erotik bei den muslimischen Gelehrten. Editio Gryphus, Hamburg 2015, ISBN 978-3-9817551-0-7.
  • Ali Ghandour: Lust and Grace: Sex and Eroticism in the Works of Muslim Scholars. Hamburg: Editio Gryphus, 2017.
  • Ali Ghandour: Fiqh: Einführung in die islamische Normenlehre. Freiburg im Breisgau: Kalam Verlag, 2015.

Aufsätze

  • Ali Ghandour: LGBTQQIA+ in der muslimischen Seelsorge: Grundlagen einer LGBTQQIA-freundlichen Seelsorge. In Aspekte von Seelsorge – christlich, muslimisch, interreligiös, herausgegeben von Missionsakademie an der Universität Hamburg. Theologische Impulse der Missionsakademie. Hamburg, 2021.
  • Ali Ghandour: Zu Foucaults Gegenüberstellung von ars erotica und scientia sexualis: Haben muslimisch geprägte Gesellschaften eine ars erotica gekannt? In Theologie – gendergerecht? Perspektiven für Islam und Christentum (Theologisches Forum Christentum – Islam), herausgegeben von Christian Ströbele, Amir Dziri, Anja Middelbeck-Varwick, und Armina Omerika. Regensburg: Pustet, 2021.
  • Ali Ghandour: Sex education from a Muslim Perspective. In Sexualpädagogik. Anregungen zum Weiterdenken/Sexuality Education. Stimuli for Further Reflection, herausgegeben von Sigrid Müller und Piotr Morciniec. Bioethik in der Diskussion/Bioethics in discussion 3. Wien: Facultas, 2021.
  • Ali Ghandour: „Die Seele im Sufitum: Das Konzept des Herzens“. In Seelengedanken in Religionen und Literatur, herausgegeben von Arun Banerjee. Hamburg: Dr. Kovac Verlag, 2021.
  • Ali Ghandour: Mit der Sprachphilosophie und der Normenlehre in den Islamischen Religionsunterricht – Zur Hypothetizität der Bedeutung überlieferter Texte (Koran und Hadith) bei Faḫr ad-Dīn ar-Rāzī (gest. 1210). In Islamische Bildungsarbeit in der Schule: Theologische und didaktische Überlegungen zum Umgang mit ausgewählten Themen im Islamischen Religionsunterricht, herausgegeben von Fahimah Ulfat und Ali Ghandour. Edition Fachdidaktiken. Springer VS, 2020. doi:10.1007/978-3-658-26720-9.
  • Ali Ghandour: Alles ist eine Offenbarung. In Jahrbuch für islamische Religionsphilosophie / Yearbook for Islamic Philosophy of Religion, herausgegeben von Ahmad Milad Karimi, 1. Bd. 2. Freiburg i. Br: Verlag Karl Alber, 2020.
  • Ali Ghandour: Religionsfreiheit bei Muslimen. In Themenjahr 20 gewagt mündig leben: Gewagt 500 Jahre Täuferbewegung 1525-2025, herausgegeben von Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen 500 Jahre Täuferbewegung 2025, 84–89. Bolanden: Mennonitische Forschungsstelle, 2020.
  • Ali Ghandour: Die Freiheit Gottes und des Menschen: Zur Theorie des kasb in der ašʿarītischen Theologie. In Jahrbuch für islamische Theologie und Religionspädagogik Band 2, herausgegeben von Ahmad Milad Karimi Khorchide, Mouhanad. Freiburg im Breisgau: Kalam Verlag, 2014.

Herausgeberschaften

  • Fahimah Ulfat und Ali Ghandour (Hrsg.): Islamische Bildungsarbeit in der Schule: Theologische und didaktische Überlegungen zum Umgang mit ausgewählten Themen im Islamischen Religionsunterricht. Edition Fachdidaktiken. Springer VS, 2020. doi:10.1007/978-3-658-26720-9.
  • Fahimah Ulfat und Ali Ghandour (Hrsg.): Sexualität, Gender und Religion in gegenwärtigen Diskursen: Theologie, Gesellschaft und Bildung. Heidelberg: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2021. doi:10.1007/978-3-658-33759-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. »Wer Mohammeds Ratschläge befolgt, ist ein besserer Liebhaber«. Interview von Dunja Ramadan. In: Süddeutsche Zeitung, Magazin, Heft 47 / 2020, 19. November 2020.
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 6. Oktober 2020 im Internet Archive). Abgerufen am 7. April 2024.
  3. Autor. In: Der AGB. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2021; abgerufen am 7. April 2021 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ghandour.de
  4. Ali Ghandour: Die theologische Erkenntnislehre Ibn al-Arabis. Editio Gryphus, Hamburg 2018.
  5. Ali Ghandour: Alles ist eine Offenbarung. In: Jahrbuch für islamische Religionsphilosophie / Yearbook for Islamic Philosophy of Religion, herausgegeben von Ahmad Milad Karimi, 1. Bd. 2. Verlag Karl Alber, Freiburg i. Br 2020.
  6. Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG): Unsere Forschungsfellows.
  7. Alhambra Gesellschaft: Das unbequeme Gespräch: Gelehrtenislam vs. gelebter Islam
  8. Ali Ghandour: Mit der Sprachphilosophie und der Normenlehre in den Islamischen Religionsunterricht – Zur Hypothetizität der Bedeutung überlieferter Texte (Koran und Hadith) bei Faḫr ad-Dīn ar-Rāzī (gest. 1210). In Islamische Bildungsarbeit in der Schule: Theologische und didaktische Überlegungen zum Umgang mit ausgewählten Themen im Islamischen Religionsunterricht, herausgegeben von Fahimah Ulfat und Ali Ghandour. Edition Fachdidaktiken. Springer VS, 2020, S. 33. doi:10.1007/978-3-658-26720-9.
  9. Ali Ghandour: Mit der Sprachphilosophie und der Normenlehre in den Islamischen Religionsunterricht – Zur Hypothetizität der Bedeutung überlieferter Texte (Koran und Hadith) bei Faḫr ad-Dīn ar-Rāzī (gest. 1210). In Islamische Bildungsarbeit in der Schule: Theologische und didaktische Überlegungen zum Umgang mit ausgewählten Themen im Islamischen Religionsunterricht, herausgegeben von Fahimah Ulfat und Ali Ghandour. Edition Fachdidaktiken. Springer VS, 2020, S. 42ff. doi:10.1007/978-3-658-26720-9.
  10. Ali Ghandour: Lust und Gunst: Sex und Erotik bei den muslimischen Gelehrten. Editio Gryphus, Hamburg 2015.
  11. Ali Ghandour: Lust and Grace: Sex and Eroticism in the Works of Muslim Scholars. Editio Gryphus, Hamburg 2017.
  12. Ali Ghandour: Lust und Gunst: Sex und Erotik bei den muslimischen Gelehrten. Editio Gryphus, Hamburg 2015, S. 49–63.
  13. Ali Ghandour: Lust und Gunst: Sex und Erotik bei den muslimischen Gelehrten. Editio Gryphus, Hamburg 2015, S. 64f.
  14. Ali Ghandour: Lust und Gunst: Sex und Erotik bei den muslimischen Gelehrten. Editio Gryphus, Hamburg 2015, S. 64.
  15. Ali Ghandour: Lust und Gunst: Sex und Erotik bei den muslimischen Gelehrten. Editio Gryphus, Hamburg 2015, S. 49–63.
  16. Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime. C.H.Beck, München 2019, S. 163ff.
  17. Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime. C.H.Beck, München 2019, S. 171ff.
  18. Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime. C.H.Beck, München 2019, S. 175ff.
  19. Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime. C.H.Beck, München 2019, S. 182f.
  20. Ali Ghandour: Liebe, Sex und Allah: Das unterdrückte erotische Erbe der Muslime. C.H.Beck, München 2019, S. 11–12.
  21. »Wer Mohammeds Ratschläge befolgt, ist ein besserer Liebhaber«. Interview von Dunja Ramadan. In: Süddeutsche Zeitung, Magazin, Heft 47 / 2020, 19. November 2020.
  22. Interview: Erotische Poesie und muslimische Lustratgeber, Moderation: Anne Françoise Weber. Deutschlandfunk Kultur, 11. August 2019
  23. Ali Ghandour: Ist der Islam homophob? (Memento des Originals vom 20. Mai 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ghandour.de
  24. Thomas Bauer: Warum es kein islamisches Mittelalter gab: Das Erbe der Antike und der Orient. C.H.Beck, München 2020.
  25. Stephanie Haerdle: Spritzen. Geschichte der weiblichen Ejakulation: Originalveröffentlichung. Edition Nautilus GmbH, Hamburg 2020, S. 64.
  26. Bettina Stangneth: Sexkultur. Rowohlt Buchverlag, Hamburg 2020, S. 178.
  27. Eva Berger: Verklärte islamische Romantikwelt. In: Die Tageszeitung (taz), 19. August 2019.